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1256. Mai 9. Posen.

7. id. Maji.

Herzog Premisl. von Polen urkundet, dass, nachdem die Schlesier Bogussa und Paul mit Wissen des Bischofs Paul eine Hufe (sortem) bei Heinrichau genannt Brukalizh (später zu Taschenberg geschlagen) gegen ebensoviel Land in dem dem Kloster in Folge einer Schenkung von Wladislaw Odoniz gehörigen Gut Ochla vertauscht hatten, sie nun die eingetauschte Hufe um 20 Mark dem Kloster verkauft haben unter Vorbehalt des Rückkaufs, doch nur für die letztere Besitzung, nicht für die in Schlesien vgl. o. No. 847.

Z. nicht schlesisch.


Stenzel, Gründungsbüch von Heinrichau S. 64, verglichen mit dem Original in der fürstbischöfl. geh. Kanzlei.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.